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Zinskommentar: Widersprüchliche Signale - swisspartners – The art of finance

Widersprüchliche Signale

Die US-Notenbank lässt recht offensichtlich durchblicken, dass die Zinssätze im Dezember steigen dürften und im dosierten Rahmen auch im nächsten Jahr. Dennoch ist der US-Dollar im Vergleich zu anderen Währungen relativ schwach geblieben.

Der Euro hat möglicherweise dank den Umschichtungen aus US- in Europa-Aktien zugelegt sowie dank Mutmassungen, dass die EZB ihr Programm zur quantitativen Lockerung auslaufen lässt. Dies wird jedoch kaum in absehbarer Zeit der Fall sein.

Das britische Pfund hat von Kommentaren der Bank von England profitiert, welche ebenfalls Zinserhöhungen andeuten. Dabei könnte es sich aber auch nur um einen Bluff handeln, um die temporär hohen Inflationszahlen zu dämpfen. Angesichts der Unsicherheit und des zeitlupenmässigen Tempos der BREXIT-Verhandlungen, der angespannten Kaufkraft der britischen Konsumenten, welche markant gesunken ist, sowie der relativ hohen Hypothekarbelastung erscheint es jedoch als politischer und finanzieller Selbstmord, das zurzeit tiefe Zinsniveau in Frage zu stellen.

Es zeichnen sich kräftige strukturelle Veränderungen in der Weltwirtschaft ab, die die globale Inflation über einen längeren Zeitraum hinweg wohl gedämpft halten werden.

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