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Finanzmärkte: "Wenn du einen klaren Kopf behältst, wenn andere ihn verlieren" - swisspartners – The art of finance

„Wenn du einen klaren Kopf behältst, wenn andere ihn verlieren“, Rudyard Kipling

Superhelden, Gut gegen Böse, ein Sturm – in einer Teetasse (auch bekannt als Crash der Credit Suisse)

Sobald ich lesen konnte, erhielt ich vom Vater ein ganz besonderes Geschenk. Eine Messinggravur mit dem Gedicht „If“ von Rudyard Kipling. Diese Lebensweisheiten waren wegweisend für Kipling, und auch ich trachte danach, diesen nachzuleben (wenn auch vielleicht nicht so erfolgreich wie er). Sie sind vor allem von Bedeutung im täglichen Leben, können zum Teil aber auch sinnvoll auf die Finanzmärkte übertragen werden.

An den Kundenveranstaltungen der letzten Wochen (eine für die Finanzmärkte recht interessante Zeit) war eine der drängendsten Fragen, ob ich immer noch optimistisch bin. «Ja, noch mehr als je zuvor!» war und ist meine Antwort.

Betrachtet man die jüngsten Marktbewegungen, erscheint es ziemlich offensichtlich, dass zu einem bestimmten Zeitpunkt die Volatilität anzieht und eine Korrektur eintritt. Die Schwierigkeit ist es allerdings, den genauen Zeitpunkt eines solchen Ereignisses vorauszusagen.

Vom Höchst zur Talsohle erfuhren die Aktienmärkte einen Rückgang von über 10%. Da stellt sich die Frage, wie viele Anleger die günstigeren Preise ausnutzten. Wohl nicht allzu viele, wenn man sich die Mittelströme anschaut, die in diesem Zeitraum aus den globalen Aktienfonds abgeflossen sind. Die Anlegerpsychologie spielt eine immer wichtigere Rolle bei Marktbewegungen, und der allgemeine Investoreninstinkt handelt danach, hoch zu kaufen und niedrig zu verkaufen. Ich bezweifle, dass dies jemals ein Rezept für die Vermögensvermehrung sein wird. Wenn der Markt um mehr als 10% fällt, ist jeder besorgt, dass er um 20% fallen könnte, und sollte dies eintreffen, befürchten alle, dass er sogar noch weiter fällt. Trotz der überwiegenden Meinung, dass eine Erholung Monate dauern würde, kam es zu einer rasanten Snapback-Rallye, welche die Mehrheit der Marktteilnehmer verwirrte. Doch die modernen Medien, die die Finanzmärkte rund um die Uhr abdecken, die endlosen Expertenmeinungen und das Aufkommen von börsengehandelten Fonds schaffen ein neues Umfeld, in dem die Dinge viel schneller ablaufen (wenn auch nicht unbedingt besser durchdacht). Ich bin mir sicher, dass die viel diskutierten inversen VIX-Produkte (welche vereinfacht gesagt, darauf wetten, dass alles ruhig bleibt) zu den heftigen Marktbewegungen beigetragen haben. Trotz allen Beteuerungen, dass diese Art von Produkten sehr nützlich sei, um Risiken zu managen, stellt sich die Frage, wer bei klarem Verstand etwas kaufen sollte, das eigentlich fast die ganze Zeit verliert. Wenn Anleger dieses Produkt nutzen und zugleich Risikoaktiva kaufen, laufen alle Wetten in dieselbe Richtung. Ein solches Vorgehen verstösst gegen Grundregel der Investition, nämlich Diversifikation (die vereinfacht sagt: Legen Sie nicht alle Ihre Eier in einen Korb). Dies wird sich wahrscheinlich für einige Unternehmen als sehr kostspieliger Fehler entpuppen, und ich habe bereits von ersten Klagen in den USA vernommen, die vorbereitet werden).

Es macht mich traurig, dass sich viele in unserer Branche sich immer noch darauf konzentrieren, das schnelle Geld auf Kosten des Endkunden zu machen. Wir bewahren jedoch unseren herkömmlichen Stil: Sich mit vollem Einsatz um die Kunden kümmern und abends mit gutem Gewissen schlafen. Der Anlageerfolg wird sich einstellen. Dies ist die DNA unserer Firma.

KISS (KEEP IT SIMPLE AND STUPID)

Die Dinge müssen nicht kompliziert sein, wenn wir in die Zukunft blicken. Denn wenn wir uns die einfache Frage stellen, ob die Dinge besser werden, lautet die Antwort ja. Aus diesem Grund gehen wir davon aus, dass die Aktienmärkte das Jahr deutlich über dem aktuellen Niveau abschliessen werden, und wir wären nicht überrascht, wenn wir bis Ende März neue Höchststände sehen würden.

KORREKTUREN IM ZWEISTELLIGEN PROZENTBEREICH
(BEACHTEN SIE DIE ERHOLUNGSZEIT)


Die Weltwirtschaft dürfte in diesem Jahr um 4% wachsen (zum ersten Mal seit über einem Jahrzehnt), was bedeutet, dass mehr Menschen mehr Geld in der Tasche haben werden.

Die Steuersenkungen in den USA dürften nicht nur Unternehmen, sondern auch Privatpersonen zugutekommen – schauen Sie sich nur die von vielen Unternehmen bereits angekündigten Boni an. Wir gehen davon aus, dass die Konsumneigung dieser Bonusempfänger über 90 % beträgt und damit weiteres Wachstum ermöglicht. Auch andere geografische Regionen werden sich mit den Unternehmenssteuersätzen befassen, um sicherzustellen, dass sie wettbewerbsfähig bleiben.

Die Unternehmensgewinne – vielleicht der wichtigste Treiber für die Aktienmärkte –verbessern sich deutlich und werden voraussichtlich die Erwartungen übertreffen. Betrachtet man den US-Markt, so zeichnet sich bei den S&P500-Unternehmen ein Gewinnwachstum von 17% ab.

SOGAR EUROPA NIMMT AN DER PARTY TEIL

 

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